Neue Forschungen über Wolfgang Koeppen räumen auf mit dessen selbstgestrickten Mythen.
N ach Jörg Dörings Monographie wird zwar nicht die gesamte Forschungsliteratur zu Wolfgang Koeppen neu geschrieben werden müssen, aber alles philologische Bemühen der germanistischen Zunft wird Dörings Funde und Rechercheergebnisse zur Kenntnis nehmen müssen. Umgekehrt: Wer diese Studie ignoriert, bewegt sich bei Koeppen in Zukunft auf einer zweifelhaften Basis. Der junge Berliner Hochschulgermanist überführt den Schriftsteller der biographischen Legendenbildung, ja der gezielten Irreführung einer an seinem Werk interessierten Öffentlichkeit. ",... ich stellte mich unter, ich ...