Ängste

Das finde ich fahrlässig

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Zu: "Sorge vor hohen Preisen bleibt größte Angst", Beitrag von Mia Bucher (Aus aller Welt, 19. September)

Sehr geehrte Frau Bucher, sauberer Journalismus sieht meines Erachtens anders aus. Die überraschende Erkenntnis der Langzeitstudie zu "Die Ängste der Deutschen" zeigt, dass Ängste zurückgehen: "Ein noch niedrigeres Angstniveau haben wir erst einmal in der Geschichte unserer Langzeitstudie gemessen", berichtet Studienleiter Grischa Brower-Rabinowitsch auf der Webseite des Unternehmens.

Warum rücken Sie nicht diese ermutigende Nachricht ins Zentrum? Was beabsichtigen Sie mit dieser unausgewogenen Berichterstattung? Stattdessen richten Sie den Blick der Leser in die gegenteilige Richtung und bestärken unnötig eine Missstimmung, die, wie Frau Borucki in Ihrem Artikel untermauert, den Nährboden für politische Unzufriedenheit bereitet. Einen großen Anteil an dieser Missstimmung hat die Verstärkung durch Medien. Eine Gelegenheit auszulassen, dem ausgleichend entgegenzuwirken, ist mir völlig unverständlich. Ich finde es fahrlässig.Sabine Lübke, Freiburg
Schlagworte: Mia Bucher, Sabine Lübke, Grischa Brower-Rabinowitsch
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