Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2017

Das gefährliche Abenteuer

Von Luisa Köpfer, Klasse 4, Hans-Thoma-Grundschule, Bernau  

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B. Zetti und Betti Z. machten einen Tauchausflug zu einem versunkenen Ozeandampfer. Am Schiffswrack angekommen schaute B. Zetti neugierig durch eines der Bullaugen und konnte nicht fassen, was er da sah. In dem Schiffswrack waren die schönsten
Fische.

"Betti Z., komm schnell! Siehst du die Fische da?" – "Ja, sie sind echt wunderschön." Doch plötzlich hörte sie eine Stimme. Betti Z. blickte auf, B. Zetti fragte sie, was los sei. "Hast du auch eine Stimme gehört?" Er sagte: "Nein." Doch dann hörten beide eine Stimme. "Wer war das?"

"Ich", ertönte auf einmal wieder die Stimme. "Ich bin hier unten und klemme fest." Betti Z. und B. Zetti sahen den schönsten Fisch der Welt. Er sagte: "Könnt ihr mir helfen?" Beide meinten: "Ja, gerne." Sie tauchten zu dem Fisch runter und halfen ihm aus der Patsche. Er jubelte: "Oh, danke, Dankeschön." "Wie heißt ihr eigentlich?", fragte der Fisch. "Ich heiße B. Zetti." "Und ich Betti Z.." "Und wie heißt du?", wollten die beiden wissen. "Ich weiß nichts mehr über mich, weil eine böse Hexe mein Gedächtnis gelöscht hat. Erst wenn man den Zauberstab bricht, kann ich mich an alles erinnern."

B. Zetti blickte auf und rief: "Wir können die Hexe besiegen." "Wie denn?", jammert der Fisch. "Die Hexe wohnt in den Maledivenhöhlen, das ist sechs Stunden entfernt, und es gibt Haie und andere gefährliche Fische." "Das schaffen wir", behauptete Betti Z.. "Okay, aber ich habe trotzdem Angst",
sagte der Fisch. Dann schwammen sie los.

Doch plötzlich kam ein Hai. Betti Z. brüllte: "Achtung, ein Hai, komm wir schwimmen in das kleine Loch, da kommt der Hai nicht durch!" "Doch er kommt durch, er kann das Loch zerbrechen", sagte der Fisch. B. Zetti rief: "Ich habe Angst." "Guckt mal, wir haben den riesen Fisch abgehängt." "Wir sind bald da", erklärte der bunte Fisch.

Nach ein paar Stunden waren sie am geplanten Ziel. "Juhu", rief der Fisch. "Wir sind in Malediven." Das bunte Meertier freute sich riesig. Er flüsterte: "Wir sind da. Nur, ich weiß nicht, welche Höhle." Betti Z. sagte: "Kommt, wir schauen in allen Höhlen!" "Okay, aber zusammen", sagte der Fisch. "Es gibt sieben Höhlen", behauptet B. Zetti. "Schauen wir in die erste Höhle", erklärte der bunte Fisch.

Sie gingen in die erste, dann in die zweite, in die dritte, vierte, fünfte, sechste und siebte Höhle. Nirgends war die Hexe. Doch plötzlich war das schöne Meertier weg.

Der Fisch schrie: "Diese Grotte haben wir noch nicht untersucht." Tatsächlich, die Hexe war da. "Guckt mal, da liegt ihr Zauberstab", beobachtete der Fisch. "Und da liegt eine Axt", sah Betti Z.. "Kommt schnell", flüsterte der Fisch. "B. Zetti, hol du die Axt", meinte Betti Z.. Doch plötzlich sah die Hexe die Drei. "Schnell, macht ihn kaputt", schrie der bunte Fisch. "Attacke", brüllte B. Zetti. Und da geschah es: Der Zauberstab zerbrach in tausend Stücke.

"Oh nein, ich geh kaputt", schrie die Hexe. Der Fisch freute sich und schrie: "Juhu, juhu." "Und, kannst du dich wieder an alles erinnern?", fragten beide den Fisch. "Oh ja", antwortete er. "Und? Wie heißt du?" "Ich heiße Regenbogen." "Guckt mal, wie schön es hier ist, ich bleibe hier", sagte das Meertier. Die beiden riefen: "Okay." "Also wir müssen dann leider gehen", sagte Betti Z.. "Okay, schade und danke für alles", rief Regenbogen. "Tschüss", rief er Betti Z. und B. Zetti zu. "Tschüss", riefen auch sie.
B. Zetti und Betti Z schwammen glücklich den ganz langen Weg
nach Hause.

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