Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2018 I

Das Gespenst im Internat

Paul Heitmeier, Klasse 4b, Schurhammerschule, Glottertal  

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Ich Paul, zehn Jahre alt, und mein Bruder Felix, 13 Jahre alt, sollten die Schule wechseln. Wir rätselten lange, dann fanden wir aber heraus, dass wir auf ein Internat geschickt werden sollten. In dem Internat sollte es ein Gespenst geben, das spukt. Unsere Eltern brachten uns mit dem Auto ins Internat. Wir gingen rein und wurden von allen freundlich begrüßt. Alle waren sehr nett. Ich mochte das Internat schon. Es gab einen Wettkampf, wer am schnellsten rennen kann. Ein großer Junge mit roten Haaren hat den Wettkampf gewonnen. Zum Mittag gab es ungefähr fünf verschiedene Suppen mit Brot. Zum Nachtisch gab es Eis mit Keksen, diese waren sehr lecker. Dann wurden uns unser Zimmer und das Klassenzimmer gezeigt. Unsere Eltern verabschiedeten sich und fuhren wieder nach Hause.

Nach Abreise aller Eltern gab es eine Willkommensparty mit Modenschau, bei der mein Bruder mitgemacht hat und Kleidung vorgeführt hat. Es gab viele leckere Dinge bei der Party, wie Cola, Chips und Pizza. Dann wurde ich müde und wir sind auf unser Zimmer schlafen gegangen.

Als ich gerade eingeschlafen war, wurde ich wach und hörte unten merkwürdige Geräusche, aber ich war zu müde, nachgucken zu gehen. Am nächsten Tag erzählte ich alles meinem Bruder. Wir beschlossen, die nächste Nacht nachzugucken, woher das Geräusch kam. In dieser Nacht schien der Mond hell, aber das Geräusch war nicht da. In dieser Nacht konnte ich nicht schlafen, die ganze Zeit wartete ich auf das Geräusch. Ich muss aber doch irgendwann eingeschlafen sein.

Am nächsten Morgen recherchierte ich zusammen mit meinem Bruder über Gespenster in der Bibliothek des Internats. Wir fanden ein ganz altes verstaubtes Buch in der hintersten Ecke eines Regals. Das Buch trug den Titel "Gespenster".

Jemand kam zu uns und erzählte uns, dass der Verfasser dieses Buches ein Betrüger sei. Der ebenfalls in der Bibliothek sitzende Lehrer, der das Gespräch verfolgte, sagte uns, dass das Geräusch vom Hausmeister kam, der ein Abflussrohr repariert hat, und es gab kein Gespenst.

Am nächsten Tag durften wir unsere Eltern besuchen. Die Eltern staunten, was wir alles zu erzählen hatten, und freuten sich, dass wir gut im Internat angekommen waren.

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