"Das informelle Vakuum öffnen"

BZ-Plus BZ-INTERVIEW mit Regisseur Aliaksei Paluyan über Belarus und seinen Dokumentarfilm "Courage".  

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Es lebe Belarus –  Protest gegen...zum Land:   Filmszene vom August 2020.  | Foto: Living Pictures Production
Es lebe Belarus – Protest gegen die Machthaber als Bekenntnis zum Land: Filmszene vom August 2020. Foto: Living Pictures Production

Die preisgekrönte, mutige und berührende Doku "Courage" über den Volksaufstand nach der (auch nach Überzeugung der EU manipulierten) Präsidentschaftswahl vom August 2020 in Belarus steht am Samstag im Zentrum eines Abends am Theater Freiburg – mit Filmvorführung, Podiumsdiskussion und Musik vom belarussischen Rockmusiker Lavon Volski. Gabriele Schoder sprach mit Regisseur Aliaksei Paluyan (32), der in Deutschland im Exil lebt, über die Entstehung seines Films und die Situation in Belarus.

BZ: Herr Paluyan, Sie haben in Kassel Film studiert und sind seit 2012 in Deutschland. Bei den Wahlen 2020 haben Sie in Belarus gedreht. Woher wussten Sie, dass es da Unruhen geben würde?
Paluyan: Dass ich es wusste, kann ich nicht sagen. Aber ich habe den Generationswechsel in der belarussischen Gesellschaft gesehen und über Jahre die Veränderungen gespürt. Das liberale Schaufenster, das Diktator Lukaschenko errichtet hat, um Westeuropa zu blenden, hat immer funktioniert – und die Menschen in ...

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Schlagworte: Aliaksei Paluyan, Putin-Freund Lukaschenko, Heinrich Kirschbaum