Rémy Zauggs Werk kreist um Wahrnehmung. Die Ausstellung, die sich mit dem fast vergessenen Künstler befasst, schlägt sind Brücken in die postkonzeptionelle Kunst.
"Schau, ich bin blind, schau." Der Schriftzug, der auch Titel der Ausstellung ist, prangt in einer sechsteiligen Serie bunter, fast quadratischer Textbilder in einem Saal im ersten Obergeschoss des Erweiterungsbaus des Kunstmuseums Basel – immer in fetten Lettern, mal in Weiß auf gelbem Grund, mal Grün auf Violett, mal Blau auf Rot. Aussage und Schrifttyp aber sind stets identisch, und das so intendierte Verwirrspiel zwischen Sehen und ...