Zweite Welle
Das Land fährt die Gesundheitsämter zur Nachverfolgung hoch

In der Ortenau hat das Gesundheitsamt Mühe, Infektionsketten nachzuverfolgen. Um für eine zweite Corona-Welle gerüstet zu sein, stellt das Land mehr Personal zur Kontakt-Nachverfolgung ein.
Um für eine zweite Corona-Welle gerüstet zu sein, werden in Baden-Württemberg die Personalkapazitäten zur Kontakt-Nachverfolgung von Infizierten hochgefahren. Nach einer Reduktion über den Sommer sind nun in den Gesundheitsämtern 305 Fünferteams im Einsatz. Es sollen mehr werden. Wie nötig das ist, zeigt sich auch in Lahr: Dort hat das Gesundheitsamt Mühe, Infektionsketten nach einer Hochzeit zu durchbrechen.
"Ein ganz entscheidender Punkt ist die Nachverfolgbarkeit", sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) jüngst zur Corona-Lage im Land. "Wenn es zu diffus wird und zu steil ansteigt, dann sind natürlich die Gesundheitsämter irgendwann dazu nicht mehr in der Lage." Am Sonntag räumte das Stuttgarter Gesundheitsamt ein, die Kontrolle über die Infektionsketten verloren zu haben.
Schon vor der Pandemie waren viele Gesundheitsämter knapp besetzt
Die ...
"Ein ganz entscheidender Punkt ist die Nachverfolgbarkeit", sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) jüngst zur Corona-Lage im Land. "Wenn es zu diffus wird und zu steil ansteigt, dann sind natürlich die Gesundheitsämter irgendwann dazu nicht mehr in der Lage." Am Sonntag räumte das Stuttgarter Gesundheitsamt ein, die Kontrolle über die Infektionsketten verloren zu haben.
Schon vor der Pandemie waren viele Gesundheitsämter knapp besetzt
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