Boris Palmer hat viel vor. In seiner dritten Amtszeit als Tübinger OB soll die Stadt klimaneutral und sein Verhältnis zu den Grünen besser werden. Mit provokanten Aussagen eckt er aber immer wieder an.
Boris Palmer stand im vorigen Jahr am Scheideweg. Die grüne Partei wollte ihn ausschließen, zur Oberbürgermeisterwahl in Tübingen schickte sie gegen Palmer eine eigene Kandidatin ins Rennen. Die OB-Wahl hat der 50-Jährige souverän gewonnen. Zeit also, nach vorn zu blicken: Was hat er vor, was gelernt?
BZ: Herr Palmer, Sie haben Tübingen als Modellstadt für die ökologische Transformation positioniert. Was haben Sie in Ihrer dritten Amtszeit vor?
Palmer: Wir haben begonnen, die ganze ...