Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2015

Das Monsterklassenzimmer

Von Paula Winkler, Klasse 4, Thaddäus-Rinderle-Schule, Außenstelle Wettelbrunn  

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Es ist kaum zu glauben, was Polizeiobermeisterin Laura Keller gestern wieder erlebt hat. Echt verrückt!
Es war so: Laura Keller trank gerade ihren Kaffee leer, als das Telefon erklang. Laura ging dran: "Ah! Hohuh! Hier sind Monster. Ah-ah-ah!" Sie hob den Hörer kurz von ihrem Ohr weg und sagte etwas später: "Jetzt beruhigen Sie sich erst einmal." Laura war genervt. Sie hasste es, wenn Leute sie anlogen. Die Anruferin antwortete: "Ich bin Lehrerin. Meine Klasse und ich, wir sind geflohen. Nur der Hausmeister weiß von nichts und ist noch im Schulhaus." "Okay! Wir kommen sofort!", antwortete Laura. Leider vergaß sie eine Kleinigkeit und rief: "Stopp, wo ist denn Ihre Schule?" "Bandenstraße 5", antwortete die Frau. "Okay. Auf Wiederhören."

Nach drei Minuten hielten sie an der Schule an. Da stand die Lehrerin. "Sind wir hier richtig?", fragte Laura. "M-M-M-Monster!!!", war die Antwort. "Also sind wir hier richtig!", stellte Laura fest. Alle Polizisten gingen rein und rannten gleich wieder raus. Alle außer Laura. Sie schaute das Monster an. Es fluchte und zerrte an einem Bettlaken. Laura machte sich lustig über das Monster. "Ein Gespenst sind Sie nicht, auch wenn Sie so aussehen. Kommen Sie, ich helfe Ihnen!", sagte Laura. Sie zog das Bettlaken vom Gespenst runter, und der Hausmeister kam zum Vorschein. Der Hausmeister sagte: "Hier sind Monster. Ich habe mich vor ihnen versteckt und kam nicht mehr aus dem Bettlaken raus."

Auf einmal bemerkte Laura, dass sie nicht mehr alleine waren. Viele kleine Monster standen um sie herum. Gespenster mit Bettlaken waren es nicht mehr. Es waren glibberige Monster. Echte Monster! Alle in einer anderen Farbe. Auf einmal sagte das rote Monster: "Mibu dabalibubeia ilau?" "Gefährlich hört sich das aber nicht an", sagte Laura und schaute sich die Gespenster noch einmal genauer an. "Eigentlich sind sie ja ganz süß mit ihren Kulleraugen", bemerkte sie. Schnell ging sie raus und berichtete allen von ihrer Entdeckung. Nachdem alle die Monster angeschaut hatten, gingen sie nach Hause.
Am nächsten Tag stand die Geschichte in der Badischen Zeitung und Laura betrachtete lange das Foto mit den bunten Monstern und ihr.

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