"Das Ökologische daran ist begrenzt"

BZ-INTERVIEW mit dem Umweltrecht-Spezialisten Stefan Kopp-Assenmacher über die Kritik an Biomassekraftwerken.  

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ETTENHEIM/MAHLBERG. Die Bürgerinitiative "Gewerbepark Ettenheim-Mahlberg" strebt ein Bürgerbegehren gegen ein mögliches Biomassekraftwerk auf dem DYN-A 5-Gelände an. Über die Belastungen, die durch so ein Kraftwerk zu erwarten sind, sprach Katharina Meyer mit Stefan Kopp-Assenmacher. Der Berliner Rechtsanwalt ist Spezialist für Umwelt- und Technikrecht – er beschäftigt sich auch mit Genehmigungsverfahren im Abfallrecht.

BZ: Biomassekraftwerk klingt schön nach Öko. Wie viel Öko ist denn wirklich drin?
Kopp-Assenmacher: Das Ökologische daran ist begrenzt. Es sollen mit diesen Kraftwerken vor allem fossile Energieträger gespart werden – es wird dort eben Biomasse verbrannt, die ohnehin da ist. Würde man sämtliche Subventionen dafür streichen, würde wahrscheinlich kein einziges Biomassekraftwerk mehr gebaut.
BZ: Aber die ...

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