Das Standardwerk über Tennenbach
Am Mittwochabend wurde im überfüllten Ratssaal das Buch zum Tennenbach-Symposium vorgestellt: "Die Mühe hat sich gelohnt".
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EMMENDINGEN. "Das ist das Standardwerk für die Geschichte des Klosters Tennenbach", sagte Professor Dieter Geuenich, als er am Mittwochabend im überfüllten Bürgersaal des Alten Rathauses das Buch "Zisterzienserkloster Tennenbach – Aspekte seiner Geschichte von der Gründung bis zur Säkularisation" präsentierte. Es fasst in 13 Beiträgen den aktuellen Forschungsstand für die Zeit zwischen 1161 und 1806 zusammen; bis auf einen stammen sie alle aus dem Tennenbach-Colloqium, das vor dreieinhalb Jahren in Emmendingen stattgefunden hatte.
DIE PROBLEMEKurzweilig und prägnant fasste Geuenich den Inhalt des Tennenbach-Buches zusammen. Schon der erste Beitrag von Heinz Krieg mache das Problem deutlich, vor dem die Tennenbach-Forscher standen: So gebe es kein festes Gründungsdatum, sondern die Zeitspanne von 1158 bis 1161. Das Buch befasst sich auch nicht mit 850 Jahren ...