Elke Schmitter folgt in ihrem neuen Roman "Leichte Verfehlungen" vier Frauen um die 40 in die Untiefen der Berliner Intellektuellenszene.
S ie sind in den so genannten besten Jahren - um die vierzig - und leben dort, wo Deutschlands Zukunft grünt: Im Berlin der Jahrhundertwende. Ihre Männer sind Professoren und Edelanwälte, sie selbst zumeist promovierte freie Geistesarbeiterinnen, erfolgreich in Funk, Print, Theater und Kunstbetrieb. Regelmäßig treffen sie sich auf Empfängen, bei Partys, Lesungen, wo sie gepflegt über die "Eigentlichkeit" bei ...