Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr-I 2023

Das weiße Etwas

Von Matilda Rombach, Klasse 4a, Thaddäus Rinderle Schule -Außenstelle, Staufen  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
  | Foto: Ferdinando Terelle
Foto: Ferdinando Terelle
An einem verschneiten Wintertag um 19 Uhr versuchte Nora einen Schneemann zu bauen, doch plötzlich hörte sie eine tiefe, verzweifelte Stimme, die sagte: "Hilfe!....Hilfe!! Lasst mich in Ruhe! Hilfeeee!" Nora sah sich erschrocken um, doch hinter ihr, vor ihr und neben ihr war niemand zu sehen. Jetzt bekam Nora Angst. Ihr lief es eiskalt den Rücken runter. Sie versuchte an etwas Schönes zu denken, aber immer wieder hörte sie den hilflosen Schrei! Jetzt war Nora der Schneemann egal, sie wollte nur weg von diesem Ort! Sie rannte über Stock und Stein. Schließlich hatte sie es geschafft. Vor ihr lag die Straße, wo ihre Freundinnen wohnten. Nun musste Nora nur noch das Haus von ihnen finden. Doch plötzlich hörte sie wieder die Stimme. Nora fasste sich ein Herz und drehte sich um. Das, was sie sah, war furchtbar! Ungefähr dreißig Menschen verfolgten ein weißes, großes Etwas, das Nora hilfesuchend ansah. Nun wusste Nora, was geschrien hatte: ein Yeti! In Nora kam Wut auf. Sie war nicht wütend auf den Yeti, sondern auf die Menschen, die versuchten, den Yeti einzufangen. Deshalb schrie Nora aus ihrem ganzen Herzen, was sie an dieser ganzen Situation so schrecklich fand: " Die Tiere, Menschen und Pflanzen waren zuerst da, nicht wir Menschen, die gerade die ganze Welt kaputt machen!"

Plötzlich schauten alle zu Nora, die gerade ihre Rede gehalten hatte. Nun ließen alle dreißig Menschen vom Yeti ab und dieser verkroch sich schnell wieder in seine Höhle. Auf einmal fingen alle, die bei diesem Spektakel zugesehen hatten, an zu klatschen. Nun sah Nora ihre Eltern und Freundinnen die sich durch das Gedrängel zwangen. Auf einmal küsste eine feuchte Lippe auf ihre Wange: "Iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiih man Mama musste das jetzt sein? Du weißt, dass ist sooo peinlich!" "Ach Schätzchen, das hast du soo toll gemach deine Mami ist ganz stolz auf dich", meinte Noras Mutter, "und jetzt schau mal, was ich da habe!" Noras Mutter zog ein Zauberbuch aus ihrer Tasche das sich Nora gewünscht hatte. Nora wollte sofort ein paar Tricks lernen, da sie einmal Zauberin werden wollte. Nun meldete sich ihre beste Freundin Luisa zu Wort und meinte traurig: "Meine Mama erlaubt nicht im Dunkeln ohne sie zu sein." Lächelnd meinte Noras Mutter: "Ja, das ist auch sehr vernünftig von deiner Mutter, und deshalb gehen wir jetzt nach Hause. Ach so und ich habe gerade eben die Eltern deiner Freundinnen angerufen und Tattada: Ihr dürft alle zusammen übernachten." Gesagt, getan: 20 Minuten später lagen Noras Freundinnen auf einem großen Matratzenlager in Noras Zimmer, nun fehlte nur noch Nora, doch die hockte noch vor dem Computer und recherchierte nach Yetis bis sie vor Müdigkeit einschlief.

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel