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Was für eine Nacht

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  | Foto: BZ-Grafik
Foto: BZ-Grafik
Stellen Sie sich vor, Sie sitzen gemütlich am Esstisch und vor Ihnen dampft Ihr Lieblingsessen. Stellen Sie sich vor, Sie lesen gerade Ihrer Tochter ein Buch vor und jetzt kommt die spannende Stelle mit der Hexe. Und jetzt stellen Sie sich vor, Ihr Mann will gerade eine gute Flasche Wein öffnen... und dann piepst auf einmal ihr Funkmeldeempfänger und Sie müssen los. Wer bei der Feuerwehr ist, kennt das ziemlich gut. Manchmal geht es tatsächlich um Leben und Tod, oft brennt auch nur eine Mülltonne oder eine Brandmeldeanlage im Industriegebiet spinnt wieder mal rum. Jetzt hat es die Waldkircher doppelt getroffen: Am Mittwoch mussten sie kurz nach 19 Uhr wegen einer unangekündigten Alarmübung raus, am Donnerstagabend hat es dann wirklich gestürmt – und dann gab es auf der Schnellstraße gegen 23 Uhr auch noch einen Autounfall. Was für eine Nacht. Klar: Es heißt Freiwillige Feuerwehr. Keiner wird gezwungen, das alles zu tun – und tatsächlich haben die rund 1700 aktiven Feuerwehrleute im Landkreis Emmendingen auch viel Spaß zusammen. Trotzdem ist es Arbeit, die man mit Geld nicht bezahlen kann, nicht in guten Zeiten und erst recht nicht in diesen. Deshalb kann es an dieser Stelle auch ruhig wieder mal gesagt werden, man kann das Wort sowieso nicht oft genug sagen: Danke.
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