Der Schwanauer Unternehmer Martin Herrenknecht schaltet sich in die Pläne zum Ausbau der Rheintalbahn ein. Er hat ein Ingenieurbüro beauftragt und präsentiert eine dritte Variante.
Um einen naheliegenden Verdacht aus der Welt zu räumen: Martin Herrenknecht hat kein Interesse, seine Vortriebsmaschinen zwischen Offenburg und Riegel zum Einsatz zu bringen. Dazu wären die Tunnelstückchen zu kurz. Er glaubt – ohne dass die Kostenfrage abschließend geklärt ist – die bestmögliche Lösung für alle Anlieger entlang der Trasse anbieten zu können. Weil er überzeugt ist, dass eine Autobahnparallele diese Aufgabe am besten bewältigen kann, hat er das Ingenieurbüro Dieter Seibert damit beauftragt, diese Variante ergänzt um Tunnel und Tröge zu untersuchen.
Angesichts eines Jahrhundertprojekts auf der für die Bahn höchst profitablen ...