Den Eisweiher-Bürgern reicht’s
Aus Frust auf das Stadtbauamt haben sie die Zusammenarbeit beendet / Bürgermeister entschuldigt sich und hofft auf Rückkehr.
TITISEE-NEUSTADT. Die Bürgerinitiative Eisweiher hat der Stadt die Zusammenarbeit aufgekündigt. Die Gruppe um Matthias Faller, Dieter Stahl und Raimund Thimm vermisst die Bereitschaft zum Miteinander. Sie kritisiert, dass sie keine Informationen erhält und vom Stadtbauamt nicht einbezogen wird. Enttäuscht sind sie auch darüber, dass ein Brief, in dem sie am 12. April Bürgermeister Armin Hinterseh die Situation ausführlich geschildert haben, bis heute nicht beantwortet worden ist. Erst am Sonntag, als die Bürger die "Kündigung" verbreiteten, reagierte er. Hinterseh hat am Montag die Verantwortung übernommen und will die Bürger um eine Rückkehr bitten.
Böse Zungen behaupten, die Stadt wolle Gras über das Vorhaben wachsen lassen. Tatsächlich grünt es im ausgetrockneten Grund und sprießen auf dem blankgestrahlten Felsen die jungen Birken. Seit Oktober 2014, als das Wasser abgelassen wurde, ist nichts passiert, außer dass das Wasser abgelassen und mit erheblichem Zeitaufwand der Schlamm ausgebaggert wurde. Sogar der Bauzaun, der die Kinder auf dem Spielplatz vor Baumaschinen schützen sollte, steht noch.Tatsächlich aber ist den Bürgern überhaupt ...
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