Den Unbekannten gibt es gar nicht
Hochschwarzwälder täuscht erneut eine Straftat vor / Richterin: "Sie wären besser beraten gewesen, den Strafbefehl anzunehmen".
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TITISEE-NEUSTADT (zwi). Er hätte es besser wissen können: Wegen eines ganz ähnlichen Falles hatte der heute 27-Jährige im Mai 2015 einen Strafbefehl über 800 Euro akzeptiert. Diese negative Erfahrung hielt den Hochschwarzwälder jedoch nicht davon ab, im Januar 2016 bei der Polizei erneut Strafanzeige gegen unbekannt zu erstatten. Das trug ihm ein Strafverfahren wegen Vortäuschens einer Straftat ein. Vor dem Amtsgericht Titisee-Neustadt wurde der Mann nun zu einer Geldstrafe verurteilt.
Er hatte sich an die Polizei gewandt, weil angeblich jemand auf seinen Namen einen Mobilfunkvertrag abgeschlossen hatte und nun von seinem Konto monatlich knapp 20 Euro abgebucht wurden. Der Angeklagte, der im Dienstleistungsgewerbe beschäftigt ist, machte vor ...