Umstrittene Lagerung
Deponie in Wehr soll schwach radioaktive Schlacke entsorgen
Auf der Wehrer Kreismülldeponie soll schwach radioaktive Schlacke der Firma H.C. Stark aus Laufenburg gelagert werden. Der Landkreis ist zur Annahme des Materials verpflichtet. Harsche Kritik kommt derweil von Umweltschützern.
Martin Köpfer
Di, 12. Dez 2017, 13:44 Uhr
Wehr
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Die "Einlagerung von schwach radioaktiver Produktionsschlacke auf der Kreismülldeponie Lachengraben" ist der dritte Tagesordnungspunkt der öffentlichen Gemeinderatssitzung, die am heutigen Dienstag, 12. Dezember, ab 19 Uhr im Bürgersaal des Alten Schlosses in Wehr stattfindet. In dieser Sitzung werden die Wehrer Gemeinderäte und die Öffentlichkeit über diese Ablagerungen von Schlackeabfällen der Laufenburger Firma H.C. Starck unterrichtet, sagt der Erste Landesbeamte im Landratsamt Waldshut, Jörg Gantzer, auf Nachfrage der Badischen Zeitung.
Sehr kritisch sieht Inge Böttinger von der BUND-Ortsgruppe Wehr diese Ablagerungen. Sie kommt unter anderem zu der Feststellung, da "die Entwässerung der Deponie Lachengraben einerseits in Richtung Wehra (und damit zum Rhein) und andererseits direkt zum Rhein führt, der Trinkwasserreservoir für Millionen von Menschen ist, ...