Der Abschied vom Buch

In Frankfurt beginnt am Mittwoch die Buchmesse. Doch dem Buch geht es schlecht. Die Zahl der Leser und Leserinnen nimmt seit Jahren ab. Doch es gibt auch Zeichen der Hoffnung: Die Generation Tiktok entdeckt das Buch als Kultobjekt wieder.  

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Wachsende Nachfrage: Die 16- bis  29-J...feuert durch Tipps in sozialen Medien.  | Foto: Jan Woitas/dpa
Wachsende Nachfrage: Die 16- bis 29-Jährigen lesen mehr – auch befeuert durch Tipps in sozialen Medien. Foto: Jan Woitas/dpa

Das Buch stirbt. Schleichend, unumkehrbar. Die letzte Generation manischer Buchfresser geht, hinterlässt ihren lesefaulen Erben kubikmeterweise Regale bedruckter Papierquader, die einst jeden Haushalt zierten. Wohin damit? Wohnungen im minimalistischen Stil mit dem Augenmerk auf Funktionalität bieten heute keinen Platz mehr für Dinge, die im Leben der Menschen keinen Zweck erfüllen. Bücher werden zur Altlast aus prädigitaler Vorzeit. Noch kauften im Vorjahr etwa 25 Millionen Menschen in Deutschland mindestens ein Buch – doch seit Jahren werden es weniger. Im vergangenen Jahrzehnt verlor das Buch, des Menschen ...

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Schlagworte: Michael Solder, Ilko-Sascha Kowalczuk, Siegfried Lenz

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