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"Der Gerichtshof allein kann nichts ausrichten"

Annemarie Rösch
  • Do, 04. September 2014
    Ausland

     

BZ-INTERVIEW mit Luis Moreno Ocampo, dem früheren Chefankläger, über die Arbeit des Internationalen Strafgerichtshofs.

Luis Moreno Ocampo   | Foto: AFP
Luis Moreno Ocampo Foto: AFP

FREIBURG. Luis Moreno Ocampo, der frühere Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag sorgte für viele Debatten, als er am 14. Juli 2008 Haftbefehl gegen den sudanesischen Präsidenten Omar al-Baschir wegen Völkermords in Darfur erließ. Annemarie Rösch sprach mit ihm über die Bedeutung des Gerichtshofs. Moreno Ocampo war auf Einladung des University College Freiburg in der Region.

BZ: Viele afrikanische Staaten werfen dem Gericht vor, vornehmlich sie ins Visier zu nehmen. Sie sehen darin ein koloniales Verhalten. Wie beurteilen Sie das?
Moreno Ocampo: Wir können nur in Ländern ermitteln, die dem Internationalen Strafgerichtshof beigetreten sind. Dazu zählen sehr viele afrikanische Staaten, aber auch sämtliche europäische. Länder ...

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