Der helfen wollte, steht vor Gericht

Gestern begann der Prozess gegen einen Deutschen aus Nigeria.  

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Der Fall hat etwas von einer klassischen Tragödie. Ein Mann will einer Frau helfen, die augenscheinlich in Not ist. Er ruft die Polizei zu Hilfe, will ihr aber seine Personalien nicht geben. Es kommt zu lautstarken Auseinandersetzungen, Handgreiflichkeiten auch. Der Mann wird von einer Polizeihündin gebissen. Er bekommt einen Strafbefehl wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Dagegen legt er Einspruch ein. Gestern begann nun im Freiburger Amtsgericht der Prozess gegen den aus Nigeria stammenden Deutschen.

Es steht Aussage gegen Aussage. Der 43-Jährige erzählt: Am Karsamstag 2007 alarmiert er spätabends über sein Handy die Polizei, eine in Tränen aufgelöste Frau habe von einer Schießerei in einer Gaststätte an der Ecke Eschholz-/Ferdinand-Weiß-Straße berichtet. Als zwei Streifenwagen ankommen, gibt ...

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