Der Flensburger Klaus Haase lebte als Kind in Fröhnd
Der Hirtebueb aus dem hohen Norden
In der Nachkriegszeit wurde das Flüchtlingskind Klaus Haase aus Flensburg zwangsverschickt nach Fröhnd. Dort musste er auf das Vieh aufpassen. Was mit Heimwehtränen begann, ist heute längst von einer großen Liebe zum Schwarzwald abgelöst worden.
Fr, 22. Mai 2009, 12:51 Uhr
Schönau
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FRÖHND. Fett auf die Rippen sollte Klaus Haase im Spätsommer 1950 kriegen, als das Stadtkind bei der Kinderverschickung aus dem Flüchtlingslager in Flensburg im Wiesental ankam. Noch heute ist Klaus Haase (69) schlank. Immer noch kommt er mindestens zwei Mal im Jahr nach Fröhnd, wo er Anfang der 1950er Jahre in Oberhepschingen Hirtebueb gewesen war.
Starkes Heimweh hatte er, als er –zum ersten Mal von zu Hause weg – in Atzenbach mit weiteren Kindern in einem großen Raum saß, in den Bauern aus der Umgebung kamen, um sich ein Kind für ihren Hof auszusuchen. Die ...