BZ.medien Immobilien

"Der Immobilienmarkt ist immer in Bewegung"

Seit März 2024 gibt es auf dem Immobilienmarkt in Südbaden einen neuen Player, der aber in der Freiburger Szene ein alter Bekannter ist: Thomas Holtz, Geschäftsführer der Freiburger Markthalle.  

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Thomas Holtz, Geschäftsführer der BZ.medien Immobilien  | Foto: BZ.medien
Thomas Holtz, Geschäftsführer der BZ.medien Immobilien Foto: BZ.medien
BZ: Was hat Sie dazu bewegt, BZ.medien Immobilien zu gründen?
Thomas Holtz: Ich bin seit 1996 als Immobilienmakler unterwegs und habe den Markt seit gut drei Jahrzehnten im Blick. Da ist immer viel Bewegung drin, und das
wird auch die kommenden Jahre so bleiben. Für mich hat sich jetzt die Chance ergeben, innerhalb der BZ.medien Gruppe wieder aktiv mit einem eigenen Büro an den Start zu gehen. Aus meiner Sicht ein guter Zeitpunkt und eine wertvolle Kooperation.

Warum ist jetzt der richtige Zeitpunkt?
Als Geschäftsführer der Freiburger Markthalle habe ich bei der Vermietung und Verpachtung der Stände mit Gewerbetreibenden zu tun, die mich immer öfter auch nach weiteren Immobilien gefragt haben. Durch meine vielen Kontakte konnte ich oft mit einem guten Tipp behilflich sein. So ist der Gedanke gereift, wieder tiefer in das Immobiliengeschäft einzusteigen und es auf größere Füße zu stellen. Aus meinem persönlichen Umfeld weiß ich, dass es gerade unter den älteren Menschen einige gibt, die in den nächsten Jahren ihre Immobilien verkaufen wollen oder müssen, weil sie sich um die vielen Quadratmeter, den Garten oder die nächsten Renovierungen nicht mehr selbst kümmern können.

Was wollen Sie mit dem Slogan "Immobilienmakler mit Heimvorteil" ausdrücken?
Das Verkaufen und Kaufen von Immobilien ist für viele Menschen eine sehr emotionale Sache. Man hängt an den Gebäuden, in denen man seine Kindheit verbracht hat, und will, dass diese – wenn man schon selbst nicht mehr darin wohnen kann – in gute Hände übergehen. Hier ist es wichtig, dass der Verkäufer von Anfang an mit viel Vertrauen in den Geschäftsprozess gehen kann. Die Seriosität der Tageszeitung und das darum gewachsene Umfeld kann bei der Geschäftsanbahnung hilfreich sein und schafft Vertrauen – deshalb Heimvorteil. Auch das Kaufen von Immobilien ist meistens eine der größten Lebensentscheidungen für Einzelpersonen, Partner und Familien. Man entscheidet, wo man die nächsten Jahre oder Jahrzehnte seinen Lebensmittelpunkt hat, nimmt oft dafür einen hohen Kredit auf und geht ins Risiko. Diese großen Entscheidungen ein Stück weit begleiten zu dürfen, ist jedes Mal wieder eine Herausforderung, der ich mich gerne stelle. Wenn am Ende alles gut gelaufen ist und sich Verkäufer und Käufer einig geworden sind, im Idealfall noch einen Kaffee zusammen trinken, habe ich meinen Job gut gemacht und bin glücklich und zufrieden.

Was sind die größten Herausforderungen?
Aktuell sind die Anfragen von Käufern zahlreicher als die Angebote von Verkäufern. Aber wir besichtigen immer wieder Objekte, die wir in unser Portfolio aufnehmen können. Eine weitere Herausforderung sind die gestiegenen Zinsen. Sie machen auf der einen Seite die Durchsetzbarkeit des gewünschten Verkaufspreises schwerer und wirken sich natürlich auch auf die Finanzierung aus.

Wie läuft so ein Verkaufsprozess im Idealfall ab?
Nach der ersten Kontaktaufnahme treffen wir uns vor Ort, um die Immobilie zu besichtigen. Wir schauen uns an, in welchem Zustand die einzelnen Räume sind, wo Sanierungs- oder Modernisierungsbedarf besteht. Mithilfe dieser Daten erstellen wir eine erste Bewertung der Immobilie. Erst im nächsten Schritt entscheidet der Immobilienbesitzer, ob er den Verkauf mit uns machen möchte. Danach setzen wir das Objekt mit einer ansprechenden Präsentation und einem aussagekräftigen Exposé gut in Szene und bieten es vorrangig unseren vorgemerkten Kunden an und beginnen mit der Bewerbung sowohl online als auch in der Tageszeitung. Mit den Kaufinteressenten führen wir die Besichtigungen vor Ort durch, klären offene Fragen und gehen in erste Verhandlungen. Ist der passende Käufer gefunden, übernehmen wir alle weiteren Schritte, wie Bonitätsprüfung, die Erstellung der Verträge, den Notartermin und vieles mehr. Am Schluss des Prozesses steht dann die Übergabe vor Ort und bei Gewerbeimmobilien auf Wunsch auch die Vermittlung von langfristigen und solventen Mietern. Ich bin immer erst dann zufrieden, wenn es meine Verkäufer und Käufer auch sind.

Warum macht der Verkauf über einen Makler Sinn?
Natürlich kann man sein Haus auch ohne Makler verkaufen. Aber für alle Dinge, die man nicht täglich macht, braucht man mehr Zeit als der Profi, und man muss sich in unbekanntes Terrain einarbeiten. Der ganze Papierkram, von der Vertragsgestaltung über die verschiedenen Protokolle bis hin zum Notartermin, all das nimmt viel Zeit in Anspruch, die man neben Beruf und Familie meistens nicht hat. Dazu kommt die Terminierung der Besichtigungen, die Vor-Ort-Termine mit möglichen Käufern, die oft die gleichen Fragen stellen, und die nicht immer einfachen Preisverhandlungen, die neben Zeit oft auch Nerven
kosten. All das erspart man sich, wenn man den Verkauf seines Hauses oder seiner Wohnung vertrauensvoll in die Hände eines kompetenten Immobilienmaklers gibt. Er hat das Know-how, kennt das Geschäft und den Markt. Am Ende ist das trotz Provision meistens der günstigere Weg.
Wer darüber nachdenkt, seine Immobilie zu verkaufen, kann sich von den Experten der BZ.medien Immobilien beraten lassen und eine kostenfreie Bewertung anfordern.

Kontakt:
BZ.medien Immobilien
Lörracher Straße 3, 79115 Freiburg,
Tel. 0761/496-9670, www.bz-medien-immobilien.de
Schlagworte: Thomas Holtz

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