Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2018 I

Der Junge Leo

Von Fynn Breitmoser, Klasse 4c, Thaddäus-Rinderle-Schule, Staufen  

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Im Sommer letzten Jahres führten die Eltern von Leo ein Gespräch mit ihm. In dem Gespräch ging es um die weitere schulische Laufbahn von Leo. Die Eltern wollten, dass er auf ein Internat geht. Leo war gar nicht begeistert und sagte immer wieder, dass er nicht dorthin gehen mag. Leo brachte viele Einwände vor: seine Freunde, seine Freizeit … Er wollte einfach nicht auf ein Internat! Das alles half ihm aber nichts. Seine Eltern blieben bei ihrem Entschluss und fuhren ihn einige Tage später ins Internat am Bodensee.

Als sie ankamen, hing ein großes Willkommensplakat über dem Eingang. Leo wurde freundlich begrüßt und er wurde mit seinen Eltern durch das Gebäude geführt. Viele Dinge, die ihm gezeigt wurden, waren ihm nicht mehr ganz fremd, weil er einige Tage zuvor einiges über das Internat im Internet recherchiert hatte. Der Direktor des Internats erzählte Leo, dass morgen ein großer Wettbewerb zum gegenseitigen Kennenlernen stattfindet. Nach dem Rundgang durch die Schule verabschiedeten sich seine Eltern von Leo.

Seine erste Nacht war noch schlimm, aber tagsüber ging es Leo schon besser. Er war beim Aufstehen schon sehr aufgeregt wegen dem Wettbewerb. Alle Kinder trafen sich zum Frühstück und in der Aula wurden dann die Regeln des Wettbewerbs erklärt. Die Aufgabe war: ein Gespenst in möglichst kurzer Zeit zu finden. Dieses Gespenst war irgendwo in dem Internat gut versteckt. Die Leiterin erklärte noch, dass man nicht schummeln und betrügen darf und jeder Betrug nicht gut ist! "Auf die Plätze, fertig, los!"

Alle Kinder liefen kreuz und quer durch das Internat. Leo fand das Gespenst als Erster. Es war gut versteckt hinter einer Gardine auf der Fensterbank. Schnell lief er zur Leiterin und erzählte ihr, wo er es gesehen hat. Leo gewann somit den ersten Preis und bekam einen 100-Euro-Gutschein. Das war ein guter Start für den Besuch im Internat.

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