Der Kilimandscharo ist kein Spaziergang
Anstrengend, aber alles gut gegangen: Sven Baumer war auf dem Gipfel des höchsten Berg von Afrika / Und sammelte dabei Spenden für zwei kranke Kinder.
SIMONSWALD. Er ist wieder da und er hat’s geschafft: Sven Baumer aus Simonswald gehört jetzt zu denen, die sagen dürfen, sie sind auf dem "Dach Afrikas" gestanden und haben den mit 5895 Meter höchsten Berg des Schwarzen Kontinents erstiegen. Und er hat dabei noch Spenden gesammelt für die beiden kranken Buben Baran und Bahoz aus Kollnau. Beim Besuch in der BZ-Redaktion erzählte Sven Baumer, wie’s am "Kili" war.
Klettern können muss man nicht, wenn man auf den Kilimandscharo will. Er gilt als technisch einfacher Berg, mehrere Pfade führen bis nach oben und mit guter Kondition ist das durchaus zu schaffen. Mehr als 20 000 Touristen wollen jedes Jahr auf den Gipfel. Viel scheitern aber an der Höhe. Man sieht also: Einfach ist der Weg trotz allem nicht. Sondern: Eine gehörige Anstrengung – innerhalb weniger Tage durch mehrere Vegetations- und Klimazonen und ...