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"Mit dem Ende der Bush-Ära neigt sich auch die Ära Ahmadinedschad ihrem Ende zu", so werden in Iran die Hoffnungen der Reformer zusammengefasst. Mit einem Präsidenten Obama habe die gegenseitigen Dämonisierung – "Der große Satan" (USA) und die "Achse des Bösen" (Iran) – ausgedient. Nun müsse nur noch ein iranischer Politiker kommen, der den Übergang von der Konfrontation zur Kooperation bewältigen kann – im beidseitigen Interesse. Und so richtete sich die Aufmerksamkeit erneut auf Mohammad Khatami, der von 1997 bis 2005 Präsident der Islamischen Republik Iran war, mit seinem Reformprogramm jedoch scheiterte.
Lang hat die Welt gerätselt: Wird Khatami bei den Wahlen am 12. Juni noch einmal antreten? Der ehemalige Präsident ist wohl der Einzige unter den Reformern, der vom Wächterrat nicht so ...