Zisch-Schreibwettbewerb
Der letzte Mondmensch
Von Linus Burmeister, Klasse 4, Maria-Sibylla-Merian-Grundschule, Kiechlinsbergen
Linus Burmeister, Klasse 4, Maria-Sibylla-Merian-Grundschule & Kiechlinsbergen
Di, 14. Jun 2016, 16:04 Uhr
Schreibwettbewerb
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Plötzlich sehen sie riesige Fußspuren auf dem sandigen Boden, die von ihnen wegführen. Langsam folgen sie den Spuren, die nur von einem riesigen Wesen stammen können. Auf einmal ist ein lautes Stampfen und jämmerliches Stöhnen zu hören. Vorsichtig schleichen sie sich um einen riesigen Felsbrocken herum. Die Geräusche sind jetzt ganz deutlich zu hören. Gespannt schauen sie hinter dem Stein hervor. Mit zitternder Stimme fragt Betti Z.: "Was ist daaaas?"
Vor ihnen sitzt ein riesengroßes Zottelwesen, das mindestens drei Meter groß ist. Es hat außer dem braunen Fell noch schwarze Knopfaugen und zwei Hörner auf dem Kopf und spitze Krallen an den Füßen. Aber eigentlich sieht es gar nicht so böse aus. Die Drei schauen sich erschrocken an. "Was wollt ihr hier, und wer seid ihr überhaupt?", fragt sie das Wesen mit brummender Stimme. Sie erklären, dass sie Menschen sind und von der Erde kommen, auch genannt der blaue Planet. Erstaunt erfahren sie, dass das Ungeheuer der letzte Mondmensch ist. Leider sei er daher sehr einsam auf seinem Mond. "Gibt es auf eurem blauen Planeten noch mehr Menschen wie euch?", will er wissen. "Ja klar, komm doch einfach mit zu uns!", schlagen sie ihm vor.
Begeistert nimmt er ihr Angebot an, und so landet am nächsten Morgen ein Raumschiff mitten auf dem Münsterplatz in Freiburg. Stolz können sich B. Zetti und Betti Z. am nächsten Tag mit ihrem neuen Freund auf einem Foto in der BZ bestaunen!
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