Die Darmstädter Mathildenhöhe inszeniert das Gesamtkunstwerk Expressionismus – als Horrortrip. Künstlerische Motive erscheinen als Spiegelbild herrschender Zustände. So wünscht man sich die Aufbereitung der wilden Epoche.
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Die Revue hebt an mit Damen, die tief blicken lassen. Gezeichnet von Egon Schiele vor 100 Jahren. Wenig später ist der Männerblick weiter verengt. Unmissverständlich die Posen, Grauen erregend das Geschehen. Nun werden Frauen in Stücke gerissen, liegen geschändet auf der Bettstatt. George Grosz fesselt "Jonk, der Killer", Otto Dix eine Tatort-Szene ohne Täter. Der ...