Daniela Maier vom SC Urach
Der Mut, sich selbst zurückzunehmen
Skicrosserin Daniela Maier vom SC Urach ist die Weltcup-Einsteigerin des Jahres und freut sich auf das Weltcup-Heimspiel am 4./5. Februar auf dem Feldberg.
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SKICROSS. Es braucht Ellenbogen, Härte und Frechheit, um sich in dieser Sportart durchzusetzen. Skicross ist ein rasanter, beinharter Gladiatorenkampf. Vier Rennfahrer kämpfen gemeinsam in einem "Heat", hetzen durch kirchturmdachsteile Kurven und springen Schulter an Schulter bis zu sechs Meter hoch und 50 Meter weit mit Tempo 100 über eine knochenharte Skipiste. Eine Rangelei, die nur die beiden schnellsten weiterbringt, im besten Fall bis ins Weltcup-Finale. Eine Raserei, die Daniela Maier vom SC Urach vor drei Jahren bei einem Schnuppertraining für sich entdeckt hat. Jetzt hat sie beim Skicross die Nase vorn.
Am vergangenen Wochenende gewann die 20-Jährige das Skicross-Europacup-Rennen im Pitztal, am 8. Dezember beginnt für sie die Weltcup-Saison im französischen Val Thorens – mit einem Traumziel im Hinterkopf: am 4./5. Februar 2017 will Daniela Maier bei der Skicross-Weltcup-Premiere auf dem Feldberg als einzige Schwarzwälderin für Furore sorgen. "Daheim vor Freunden am Feldberg fahren, da freu’ ich mich tierisch drauf. "Zurückhaltend, ja fast schüchtern wirkt ...