Der Ruhestand beginnt mit Alpenüberquerung
Nach 32 Jahren an der Laufenschule in Rhina wird Rektorin Zita Müller-Mokinski verabschiedet / Pädagogin beobachtet Entwicklung in Behindertenarbeit mit Skepsis.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LAUFENBURG. Ein großer Bahnhof erwartet Zita Müller-Mokinski heute, Donnerstag, in der Laufenschule in Rhina. Landrat Martin Kistler für den Schulträger, Schulamtsleiter Helmut Rüdlin, Kollegen, aktuelle und einstige Schüler, Weggefährten und Freunde haben sich angesagt, um die Rektorin in den Ruhestand zu verabschieden. Ehre, wem Ehre gebührt. Die 64-Jährige hat 32 Jahre an der Schule für geistig behinderte Kinder und Jugendliche gewirkt, davon 28 Jahre als Leiterin.
Nach Abschied sieht es im Büro von Zita Müller-Mokinski noch gar nicht aus. Der Schreibtisch ist voller Unterlagen, an der Wand hängen Bilder in leuchtenden Farben, und das Telefon klingelt immer wieder. "Der Abschied fällt mir wirklich schwer", erzählt sie sichtlich bewegt. Schon nach einigen Minuten des Gesprächs lässt sich erahnen, warum das so ist. Auch nach ...