Der Strohmeyer-Mord (5 und Ende)
Der Schwurgerichtsprozess in Freiburg: "Ein Fall in schwerer Zeit"

Der erste Schwurgerichtsprozess nach dem Zweiten Weltkrieg begann am 7. Juni 1948 in Freiburg – mehr als drei Jahre nach Strohmeyers Tod.
Laut Einwohnerstatistik gibt es in Münstertal heute noch rund 300 Einwohner, die das Kriegsende 1945 als damalige Kinder oder Jugendliche bewusst erlebt haben und damit auch den Mord am Ortspfarrer der Gemeinde mitbekamen. Am 22. April jährte sich der Todestag von Willibald Strohmeyer zum 75. Male. In einer mehrteiligen Serie beleuchtet die Badische Zeitung das damalige, unfassbare Geschehen im Tal. Heute zum Schluss: Der Schwurgerichtsprozess in Freiburg.
Alle Folgen der Serie: Der Strohmeyer-Mord
Der erste Schwurgerichtsprozess nach dem Zweiten Weltkrieg begann am 7. Juni 1948 in Freiburg – mehr als drei Jahre nach Strohmeyers Tod. Drei Berufsrichter und sechs Laienrichter hatten über die Mörder von Dekan und Pfarrer Willibald Strohmeyer aus St. Trudpert zu urteilen. Unmittelbarer Augen- und Ohrenzeuge jenes viertägigen Gerichtsverfahrens war Wolf Middendorff, der als Gerichtsreferendar direkt an dem ...
Alle Folgen der Serie: Der Strohmeyer-Mord
Der erste Schwurgerichtsprozess nach dem Zweiten Weltkrieg begann am 7. Juni 1948 in Freiburg – mehr als drei Jahre nach Strohmeyers Tod. Drei Berufsrichter und sechs Laienrichter hatten über die Mörder von Dekan und Pfarrer Willibald Strohmeyer aus St. Trudpert zu urteilen. Unmittelbarer Augen- und Ohrenzeuge jenes viertägigen Gerichtsverfahrens war Wolf Middendorff, der als Gerichtsreferendar direkt an dem ...