Doping im Radsport

"Der Sport sollte fair bleiben"

Der Schüler Silvan Aselmann realisierte eine Umfrage darüber, was die Menschen über die Dopingskandale im Radsport denken und was sie vor allem von den Dopingbetrügen von Radprofi Lance Armstrong halten.

Silvan Aselmann, Klasse 8c & Realschule Bonndorf
Do, 23. Mai 2013, 10:52 Uhr
Schülertexte

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Doping: Ein Thema, bei dem die meisten... Armstrong bei der Tour de France 2004 | Foto: dpa — Doping: Ein Thema, bei dem die meisten nur den Kopf schütteln können: Armstrong bei der Tour de France 2004 Foto: dpa

Kai Hofmeier, Schüler, Gündelwangen: Das ist eine Frechheit. Der Sport sollte fair bleiben und jeder sollte die Chance haben zu gewinnen. Ich fand es erschreckend, als die Nachricht von Armstrongs Dopingskandal erschien und fand es gut, dass sie ihm alle Titel aberkannt haben, denn er hat die Titel nicht aus eigener Kraft gewonnen.

Marco Kaiser, Schüler, Grafenhausen: Ich finde es nicht korrekt, da diese Sportler schon seit Jahren dopen, somit das Ergebnis verfälschen und nicht ehrlichen Radfahrern die Siege überlassen. Ich finde die Strafe für Lance Armstrong gerecht, da er diese Rennen auch ohne Doping hätte fahren können und somit einen gerechten Sieg erlangen hätte können.

Jannis Aselmann, Schüler, Grafenhausen: Es ist angsteinflößend, was Sportler beziehungsweise Radfahrer heutzutage alles aufs Spiel setzen, um eine bessere Leistung erzielen zu können. Allerdings ist es auch ein teilweise verständlich, da die Strecken immer steiler, weiter und extremer werden. Bestimmt hätte Armstrongs Leistung das Doping nicht nötig gehabt, aber vielleicht war er dem Druck nicht gewachsen. Denn Fans und Reporter haben meist sehr hohe Anforderungen an ihren Favoriten, daher sollte man ihm nicht all seine Titel wegnehmen.

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