Der steinige Weg in die Moderne

Mühsam versuchen westliche Organisationen in Afghanistan den Boden für eine demokratische Zivilgesellschaft zu bereiten.  

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Die Fotokopie des Zeugnisses ist schon etwas zerfleddert. Aber Sher Zaman ist stolz auf das Dokument, das immerhin sieben Jahre seines Lebens zusammenfasst. Die Universität von Petersburg bescheinigt dem 36-jährigen Paschtunen aus der ostafghanischen Stadt Jalalabad, dass er seit 1988 in der russischen Stadt Politik und Journalismus studiert und 1996 erfolgreich das Examen ablegt hat. Jetzt humpelt Sher Zaman, der während des Bürgerkriegs einen Unterschenkel verlor, täglich in den kargen Klassenraum der Mediothek von Jalalabad und paukt noch einmal das Abc des Journalismus. Der ...

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