Der Streit um die Lohnuntergrenze

Gewerkschafter sehen Mini-Jobber im Landkreis unterbezahlt und fordern einen Mindestlohn / Widerstand bei Unternehmern.  

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Wenn es nach den Gewerkschaften geht, ...dienen. Unternehmer sehen das anders.   | Foto: dpa
Wenn es nach den Gewerkschaften geht, sollte niemand in Deutschland weniger als 8,50 Euro verdienen. Unternehmer sehen das anders. Foto: dpa

BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD. CDU und SPD streiten über die Einführung eines flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns von 8,50 Euro die Stunde. Auch im Landkreis gehen die Meinungen auseinander: Der Kreisvorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes Markgräflerland, Ulrich Rodewald, pocht auf die Einführung des Mindestlohns, weil er insbesondere Mini-Jobber als Verlierer der derzeitigen Lohnstruktur sieht. Der Kreisvorsitzende des Hotel- und Gaststättenverbandes, Michael Erfurth, ist gegen einen flächendeckenden Mindestlohn.

Zwei Drittel der Mini-Jobber im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald verdienen in der Stunde weniger als 8,50 Euro, sagt Rodewald in einer Pressemitteilung. "Diese Zustände müssen geändert werden: Wir müssen durch anständige Löhne auch dafür sorgen, dass es Einnahmen in die Sozialversicherungssysteme gibt, um ...

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