Kapazitätsgrenze erreicht
Der Tafelladen in Rheinfelden braucht mehr Raum

Der Tafelladen in Rheinfelden versorgt 1200 Menschen mit günstigen Lebensmitteln. Doch auch Einrichtung braucht Hilfe: Sie stößt an ihre Grenzen und überlegt, wie sie mehr Fläche gewinnen kann.
1993 wurde in Berlin der erste Tafelladen Deutschlands eröffnet, etwas mehr als zehn Jahre später gründete sich auch in Rheinfelden ein solcher Verein. Wie wichtig dieser für die Stadtgesellschaft ist, skizzierten Ladenleiter Harald Höhn und Vorsitzender Klaus Jost im Sozialausschuss. Doch nicht nur die Menschen, die im Tafelladen einkaufen, brauchen Hilfe. Auch der Verein selbst ist durch die Corona-Krise und den Ukraine-Krieg an seine Grenzen gekommen.
Derzeit versorgt der Tafelladen in der Friedrichstraße rund 280 Familien mit insgesamt 1200 Personen mit günstigen Lebensmitteln und weiteren Artikeln des täglichen Bedarfs. Seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine sind innerhalb kürzester Zeit 40 weitere Familien hinzugekommen. Diese können, so lange ihre Registrierung noch nicht abgeschlossen ist und sie keine Sozialhilfeleistungen beziehen, umsonst einkaufen. Für die übrigen Kundinnen und Kunden mit ...
Derzeit versorgt der Tafelladen in der Friedrichstraße rund 280 Familien mit insgesamt 1200 Personen mit günstigen Lebensmitteln und weiteren Artikeln des täglichen Bedarfs. Seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine sind innerhalb kürzester Zeit 40 weitere Familien hinzugekommen. Diese können, so lange ihre Registrierung noch nicht abgeschlossen ist und sie keine Sozialhilfeleistungen beziehen, umsonst einkaufen. Für die übrigen Kundinnen und Kunden mit ...