Der Teil-Lockdown bringt massive Einschnitte für das Leben in der Region
Das Herunterfahren des öffentlichen Lebens bringt für die Schulen wenig Veränderungen. Für Kulturschaffende und Breitensportler bedeutet es einen massiven Einschnitt.
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Gerade noch war der Gehsteig vor der Freiburger Turnseeschule menschenleer. Jetzt steht dort ein Pulk Eltern. Manche unterhalten sich. Andere winken, wenn sie ihr Kind um die Ecke biegen sehen. Es ist Montag, 15 Uhr. Die Hausaufgabenbetreuung ist vorbei. Auch Anne Vohrer und Anja Eisenhardt warten vor der Schule. "Zum Glück haben die Schulen noch offen", sagt Vohrer. Und fügt an: Jeder Tag, der normal laufe, sei ein guter Tag. Als ihr Sohn am letzten Schultag vor den Herbstferien nach Hause gekommen sei und nicht nur alle Bücher und Hefte mitgebracht habe, sondern auch das Passwort für die neue digitale Lernplattform der Schule, da habe sie schon befürchtet, dass es das jetzt wieder gewesen sei.
Der letzte Lockdown hängt den Müttern noch nach. Und ja, bestätigen beide, man gehe mit einer Angst durch den Herbst, dass es bald wieder soweit sein könnte. "Das Virus kommt näher", so Vohrer. In der Turnseeschule habe man jüngst fast einen kompletten Jahrgang für zwei Wochen in Quarantäne schicken müssen. Normal ist ...