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Zwölf Stunden nach dem Anschlag kehrt zumindest etwas Normalität ein. Auf Berlins Einkaufstraße Ku’damm öffnen die Geschäfte wie an jedem Tag, obwohl nur einen Steinwurf entfernt das Unfassbare passiert ist. Auch große Teile des Weihnachtsmarkts am Breitscheidplatz, wo am Montagabend um genau 20.02 Uhr ein schwerer Lastwagen in die Menschenmenge gerast ist, sind wieder zugänglich. Aber anders als die Schilder wie "Original Berliner Grünkohl", "Eierpunsch" oder "Kirmesleckereien" verkünden, bleiben die Buden geschlossen. Nur wenige Meter entfernt sind elf Menschen gestorben und rund 50 verletzt worden, viele davon schwer. Der Fahrer des polnischen Lkw, der entführt worden ist, war zum Zeitpunkt des Attentats schon tot.
Der Ort der Zerstörung ist am Tag danach durch weiße Sichtblenden abgeschottet. Polizisten sichern das Gelände. Über dem Schauplatz des Terrors haben die Behörden eine Drohne aufsteigen ...