Der Tod ist Alltag, aber keine Routine

Bestatter sind Repräsentanten einer Begräbniskultur, kümmern sich um Hinterbliebene und haben auch ihre Schmerzgrenzen  

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BAAR (kat/vol). In der Karwoche, wenn für die Christen der Tod und der Übergang zu einem neuen Dasein verstärkt ins Bewusstsein rücken, lohnt es sich, einen Blick auf den Berufsstand zu werfen, für den der Tod Alltag, aber deshalb noch lange keine Routine ist: den der Bestatter. Sie bringen nicht einfach Verstorbene unter die Erde, sondern repräsentieren eine würdevolle Begräbniskultur, die viel über eine Gesellschaft aussagt. Zudem kümmern sie sich um die Hinterbliebenen. Bei all dem zeigt sich, dass auch Bestatter Men schen sind, die Schmerzgrenzen haben.

Viel weiß man nicht über ihren Arbeitsalltag, will es vielleicht auch gar nicht wissen. Und doch kommt jeder mit ihnen irgendwann in Kontakt. In der Karwoche, wenn für Christen der Tod und der Übergang in ein neues Dasein Thema wird, fällt ein besonderes Licht auf sie: die Bestatter. Symbolfiguren für das bange, verdrängte Unausweichliche sind sie. Aber auch Kummerkasten, ...

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