GUTACH. Der Gemeindewald, speziell dessen Bewirtschaftung und Zustand, sowie der Holzmarkt und die Neuorganisation des Kreisforstamtes waren Thema in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates. Der Leiter des Forstbezirks Waldkirch Frieder Hepperle und Revierförster Ulrich Volk lieferten detaillierte Berichte.
"Die Neuorganisation des Kreisforstamtes ist eine Folge des Kartellverfahrens gegen das Land Baden-Württemberg. Es wurde die Anstalt des öffentlichen Rechts für den Forstbetrieb gegründet, Forst BW", leitete Hepperle ein. Die Neuorganisation umfasse alle Bereiche des Kreisforstamtes. Personell habe es keine Änderungen für Gutach gegeben, "der Revierförster bleibt Ulrich Volk". Organisatorisch wurden die Reviere neu zugeschnitten. Dabei wurde der Privatwald Suggental und Siensbach hinzugenommen, der in Simonswald wird vom Reviernachbarn übernommen. Der Reviername ist künftig Gutach-Waldkirch. Als Folge der Änderung der Kommunalwaldverordnung (KW-VO) müssen die Gemeinden einem neuen Betreuungsvertrag mit der Unteren Forstbehörde zustimmen. Dieser lag später dem Gemeinderat zur Abstimmung vor, die einstimmig erfolgte.
Nach der neuen KW-VO steht den Kommunen ein finanzieller Ausgleich zur Sicherstellung der ...