Nach jahrelangem Rechtsstreit gibt es eine Vereinbarung zum Polder Elzmündung zwischen Land und Gemeinde. Darüber spricht Harald Klumpp vom Integrierten Rheinprogramm im BZ-Interview.
BZ: Vor 30 Jahren, zu Beginn der Planungen für den Polder Elzmündung, war die Stimmung in der Gemeinde noch so, dass sogar von Platzbesetzung die Rede war. Davon ist heute nichts mehr zu spüren. Wie werten Sie vor diesem Hintergrund und nach jahrelangem Rechtsstreit die jetzt abgeschlossene Vereinbarung?
Harald Klumpp: Dafür bin ich sehr dankbar, denn es war ein langer und mühevoller Weg. Viele Themen und Fragestellungen wurden auf Informationsveranstaltungen und in zahlreichen Gesprächen mit den vom Rückhalteraum betroffenen Gemeinden und deren Bürgern diskutiert. Mit dem Planfeststellungsbeschluss Ende 2007 begann ein langer und intensiver ...