Der Wunsch nach mehr Mut
Schallstadter Gemeinderat beschließt einen soliden, aber unspektakulären Haushalt für 2014.
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SCHALLSTADT. Zufriedene Gesichter gab es im Gemeinderat bei der Verabschiedung des Haushalts für 2014. Die Gemeinde lässt sich die Kinderbetreuung weiter viel Geld kosten, sie investiert in die Entwicklung von Baugebieten, die Umrüstung der Straßenbeleuchtung und den Neubau des Bauhofs. Dass der Verwaltungshaushalt nur mit einem Griff in die Rücklage ausgeglichen werden kann, wurde unaufgeregt zu Kenntnis genommen. "Das ist kein Problem, wir haben genug Mittel", so Kämmerer Heribert Weirich.
Er lieferte auch gleich die Erklärung für diese sogenannte Negativzuführung: Schallstadt hat im Haushaltsjahr 2012 ein sensationelles Ergebnis eingefahren (siehe nebenstehender Bericht). Das bewirkt, dass die Gemeinde zwei Jahre später, also 2014, weniger Zuweisungen bekommt und höhere Umlagen ...