Der Zorn schlägt um in Gewalt

Erneut Proteste und Ausgangssperre in Honduras / Verhandlungen zwischen Putschisten und Ex-Präsident Zelaya stocken  

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PUEBLA. Die Demonstrationen in Honduras für den gestürzten Präsidenten Manuel Zelaya reißen auch sechs Wochen nach dem Putsch nicht ab. 10 000 Demonstranten forderten am Dienstagabend in der Hauptstadt Tegucigalpa seine Rückkehr, dabei kam es zu Ausschreitungen. Demonstranten zündeten Autoreifen, einen Linienbus und ein Schnellrestaurant an. Die Sicherheitskräfte setzten Tränengas ein. Die Putschregierung unter Roberto Micheletti verhängte darauf erneut eine nächtliche Ausgangssperre.

Die Demo-Teilnehmer erklärten, sie wollten ihre Proteste verstärken, weil die Verhandlungen in Costa Rica bislang ergebnislos blieben. "Wir kämpfen für Zelaya und lassen uns von Waffengewalt nicht beugen. Heute, morgen und immer ...

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