Wenn Welten aufeinandertreffen – Republikaner und Demokraten, Anhänger und Gegner Donald Trumps, versuchen, in Debatten einander besser zu verstehen.
Als Erstes die Vorurteile. "Wir haben kein Herz, kein Mitgefühl", ruft Charles Layman über den Tisch. "Wir glauben. Wir glauben an Amerika, statt kritisch zu denken. Folglich sind wir ungebildet", wirft John Tutle in die Runde. "Wir geben nur ungern Geld für andere aus, für die Gemeinschaft, für die Armen", fügt Jeff Legge hinzu. "Wir haben was gegen Big Government." Layman, Tutle und Legge, sie sind an einem sonnigen Samstagmorgen zusammen mit neun anderen Debattenteilnehmern in eine Kirche in Blacksburg gekommen, einer Universitätsstadt im Südwesten Virginias. Im lichtdurchfluteten Saal des modernen Gotteshauses wollen sie den Dialog üben. Den Dialog ...