Psychologin Marina Chernivsky spricht über den Antisemitismus auf deutschen Schulhöfen und im Rest der Gesellschaft – und wie mit Bildungsarbeit dagegen gearbeitet werden kann.
In der Debatte um religiöses Mobbing an Schulen durch muslimische Kinder warnen Religionsvertreter und Sozialwissenschaftler vor einer Verharmlosung der Vorfälle und fordern eine klare Haltung von Politik und Bildungsverwaltung. Auslöser ist der Fall einer Berliner Grundschülerin, die von einem Mitschüler bedroht wurde, weil sie nicht an Allah glaubt. Darüber sprach Mechthild Blum mit der Gründerin und Leiterin des Kompetenzzentrums der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST), Marina Chernivsky.
BZ: Frau Chernivsky, wer über Antisemitismus auf den Schulhöfen spricht, erntet oft ...