"Die coolen Bruce-Lee-Filme"

ZISCHUP-INTERVIEW mit Karateka Karl-Hans König .  

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Karl-Hans König  | Foto: Privat
Karl-Hans König Foto: Privat

Karl-Hans König, 61 Jahre alt, ist verheiratet und hat vier Kinder. Er ist mehrfacher Welt-und Europameister im Karate und Träger des achten Dan (Meistergrades). Er besitzt fünf Karateschulen in der Region, unter anderem in Steinen-Höllstein und Tunsel, in denen er auch unterrichtet. König hat das Fudomotion, ein gesundheits- und werteorientiertes Karate entwickelt, ist anerkannter Karate-Kata-Experte und Autor von mehreren Fachbüchern. Luis Beußhausen aus der Klasse 9a des Hebel-Gymnasiums in Lörrach hat ihn interviewt.

Zischup: Herr König, wann haben Sie mit Karate angefangen?

König: Begonnen hat alles 1975 in Bernkastel-Kues an der Mosel, ich war damals 15 Jahre alt. Nach dem Studium in Kaiserslautern bin ich hier in den Süden gekommen und beruflich in Maulburg bei der ehemaligen Medima gelandet.

Zischup: Wie kamen Sie zum Karate?

König: Da waren damals die coolen Bruce-Lee-Filme im Fernsehen. Es gab samstags immer die Serie Kung Fu mit David Carradine, davon habe ich immer geschwärmt. Ein Schulfreund hat mich schließlich zu einem Karate-Anfängerkurs mitgenommen.
Zischup: Was fasziniert Sie an Karate?

König: Karate ist eine Kampfkunst, die man das ganze Leben, von vier bis 99 Jahre, betreiben kann. Ich bin jetzt 61 Jahre alt und mein Sensei – mein Lehrer – ist gestern 81 Jahre geworden. Wir haben aktive Karateka, die über 90 Jahre alt sind.

Zischup: Wann haben Sie das erste Mal etwas gewonnen und wie war das für Sie?
König: In jungen Jahren habe ich zwar Meisterschaften mitgemacht, war aber nicht so erfolgreich. Richtig los ging es erst 2008 und 2010, mit der Landesmeisterschaft hier in Baden-Württemberg. Ich war dreimal Landesmeister, im Fudokan-Karate bin ich deutscher Meister geworden. Dann mehrfacher Europameister und Vize Europameister. Zudem bin ich mehrfacher Weltmeister in verschiedenen Disziplinen im Karate. Meine stärksten Disziplinen sind die Kata und das Tameshiwari, der Bruchtest.
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