Die "Discovery" ist ins Weltall gestartet

Nach wochenlangem Warten sind sie endlich gestartet: Sieben Astronauten sind mit der Raumfähre "Discovery" auf dem Weg zur Raumstation ISS. Was sie dort machen werden, erfahrt ihr hier.  

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Hinauf in den wolkenlosen Nachthimmel: Die Raumfähre Discovery beim Start Foto: dpa
Am Montagmorgen ging die ungewöhnliche Reise ins Weltall los: Um 0.45 Uhr hob die "Discovery" (sprich: "Disskawerie") vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral in den USA ab.

Am Dienstagabend sollen die sieben Astronauten an ihrem Ziel ankommen: die internationale Raumstation ISS. Knapp zwei Wochen lang werden die Astronauten dort bleiben, um an der ISS ein Solarflügel zu installieren. Für diese Arbeit müssen die Astronauten drei Mal ihre Raumfähre verlassen.

Der erste Außeneinsatz ist für Donnerstag geplant.

Drei neue Solarflügel haben die Astronauten bei ihren vorherigen Reisen zur ISS bereits installiert. Diese sollen in Zukunft mit Hilfe der Sonnenstrahlen einen Teil der benötigten Energie für die ISS liefern.

An Bord der "Discovery" ist auch der japanische Astronaut Koichi Wakata. Er wird nicht mit der Discovery zurück fliegen, sondern drei Monate lang auf der ISS bleiben. Für ihn fliegt die amerikanische Astronautin Sandra Magnus zurück zur Erde. Auf der ISS können zur Zeit drei Menschen leben, nach dem Ausbau der Raumstation sollen es sechs Menschen sein.

Eigentlich sollte die "Discovery" schon im Februar losfliegen. Doch es gab immer wieder technische Probleme, zum Beispiel mit den Ventilen und einer Wasserstoff-Leitung. Die "Discovery" flog zum ersten Mal am 30. August 1984 ins Weltall. Mittlerweile war sie schon mehr als 30 Mal dort und hat dabei mehr als 200 Millionen Kilometer zurück gelegt. Für dieses Jahr sind noch zwei weitere Ausflüge ins Weltall geplant. Im Jahr 2010 soll Schluss sein, dann geht die "Discovery" in Rente.

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