Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2016 I

Die Einnahme von Amerika

Von Isabel Siefvater, Klasse 4c, Hebelschule, Schliengen-Niedereggenen  

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Neulich, als B. Zetti morgens aus dem Haus trat, traute er seinen Augen nicht: Im Vorgarten stand ein äußerst seltsames Gefährt, eine Art Rennwagen mit Flügeln! Neugierig öffnete B. Zetti eine Tür - und erschrak sogleich mächtig, denn eine laute Computerstimme sagte zu ihm: "Willkommen! Ich bin Superblitz, die schnellste die Zeitmaschine aller Zeiten." B. Zetti sah sich ein wenig im Superblitz um. Dort befanden sich zwei Sitze, die aus rotem Leder bestanden. Vor den Sitzen befanden sich jede Menge bunte Knöpfe. Nochmals sagte der Computer: "Ich bin die schnellste Zeitmaschine der Welt. Steig bitte ein und sage mir, wo du hinreisen willst!"

B. Zetti stieg ein und überlegte, wo er hinreisen sollte. Da fiel ihm etwas ein. Er sollte doch für die Badische Zeitung einen Bericht über Christopher Columbus und Amerika schreiben. Wieso sollte er denn irgendwelche Bilder aus dem Internet nehmen, wenn er das Geschehen hautnah fotografieren kann. Also sagte er zu Superblitz: "Ich möchte nach Amerika, kurz bevor Christopher Columbus es einnimmt. Geht das?" "Natürlich geht das", antwortete Superblitz. Da merkte B. Zetti, wie Superblitz seine Flügel ausbreitete und abhob:

"Woaarrr", schrie B. Zetti, als er in den Sessel gepresst wurde, und plötzlich ein riesiges Wurmloch vor ihnen auftauchte. B. Zetti wurde langsam schwindlig, verlor die Besinnung und wurde ohnmächtig.

Als er wieder aufwachte und aus der Frontscheibe schaute, bemerkte er, dass sie sich immer noch bewegten, nur nicht im Himmel, sondern auf dem Wasser. Um es genau zu sagen, schwammen sie im Amazonasfluss. Und Superblitz schien das nicht zu bemerken: "Hallo, Superblitz, hörst du mich? Hallo", rief B. Zetti, aber es nützte nichts. Da fiel B. Zetti ein Knopf auf, auf dem "Fliegen" stand. Er drückte den Knopf, und schon setzten sich die Flügel in Bewegung. Dann hörte B. Zetti wieder eine Stimme: "Danke, dass du mich gerettet hast. Im Wasser komme ich nämlich nicht gut voran!" "Keine Ursache", sagte B. Zetti. "Hauptsache, du bringst mich jetzt zu Christopher Columbus!"

Die beiden flogen zu einem Strand und versteckten sich hinter ein paar Palmen. B. Zetti schoss eifrig ein paar Fotos von Christopher Columbus, wie er das neue Land betrat: "So, dass sind genug Fotos. Lass uns jetzt gehen", rief B. Zetti zu Superblitz und stieg ein. "Ich möchte wieder nach Hause", sagte er, bevor die beiden wieder durch das Wurmloch flogen.

Zu Hause fing B. Zetti sofort an, an seinem Bericht zu schreiben.

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