Die Endinger Köpenickiade

Der angeblich letzte Kriegsgefangene wurde als Schwindler entlarvt / Ausstellung in Karlsruhe.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

ENDINGEN/KARLSRUHE. Als vermeintlich letzter Kriegsgefangener des Ersten Weltkriegs kehrte Oskar Daubmann nach 16 Jahren im Mai 1932 nach Endingen zurück. Dies sorgte damals für viel Wirbel und nationale Begeisterung. Als Zweifel an der Echtheit seiner Geschichte bei der behördlichen Überprüfung aufkamen, wurde er im Oktober verhaftet. Diese Episode wurde zu einer der peinlichsten Affären am Vorabend der nationalsozialistischen Machtergreifung.

"Wenn endlich einmal Gras über eine Sache gewachsen ist, so kommt sicher irgendein Kamel daher und frisst es wieder auf." Dieser Spruch fällt, wenn in Endingen die Person "Daubmann" erwähnt wird. 50 Jahre nach dem Tod des angeblichen Oskar Daubmann findet nun im Generallandesarchiv Karlsruhe eine Ausstellung zu dieser "Köpenickiade" statt.
Geschichtsstudenten der Universität ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel