Schnittstelle von Alltag und Kunst
Die Galerie Stapflehus in Weil am Rhein zeigt Arbeiten von Ruth Loibl

Eine Teekanne. Tassen. Löffel. Ein Teller. Eine Brotdose. Ein Glas. Eine Kette. Alltägliche Dinge finden sich auf der Tuschfederzeichnung, deren feines Gewebe an das Muster eines Teppichs erinnert. "Lebensmuster" nennt Ruth Loibl diese Zeichnungen, die sie mosaikartig aus verschiedenen Blättern zusammensetzt. Die Gegenstände aus ihrem häuslichen Umfeld verschmelzen mit den filigranen Linien und Schraffuren des teppichartigen Musters, werden ein Teil des dichten, fast stofflich wirkenden Gewebes. Die Perspektive von oben lässt die Dinge ornamental wirken. Auch die ...