Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2015

Die gefährliche Achterbahnfahrt

Von Lara Hoffmann, Klasse 4a, Anne-Frank-Schule, Freiburg  

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Es ist kaum zu glauben, was Polizeiobermeisterin Laura Keller gestern wieder erlebt hat. Echt verrückt!
Laura Keller freute sich schon ewig auf den Europa-Park. Am Freitagmorgen war es endlich so weit. Mit ihrem roten Auto fuhr sie aufgeregt hin. Sie probierte viele tolle Sachen aus. Das machte ihr großen Spaß. Die Silverstar-Achterbahn bewunderte sie sehr. Sie dachte sich: "Da könnte ich doch mal mitfahren! Oder doch nicht? Eigentlich habe ich ja Angst!"

Sie gab sich einen Ruck und setzte sich auf einen freien Platz in der ersten Reihe. Plötzlich fuhr die Achterbahn los. Laura Keller war etwas mulmig zu Mute. Mitten in der Fahrt bemerkte ihr Sitznachbar, dass eine Schiene fehlte. Alle hatten große Angst. Eine Frau schrie: "Gleich stürzen wir ab!"
Doch jetzt war es schon zu spät. Plötzlich gab es einen lauten Knall und der Wagen stürzte kopfüber in die Tiefe. Zum Glück hatte der Wagen einen Flugeffekt und segelte mit ihnen zu Boden. Die Menschenmenge machte rasch Platz. Keiner wurde verletzt.

Sie überlegte: "Wer konnte diese Schiene abgebaut haben? Es musste ein Schienendieb gewesen sein! Aber wie konnte er die Schiene lösen?" Laura Keller machte sich auf die Suche. "Er kann noch nicht weit sein", dachte sie. "Was war das? Da oben an der Silverstar! Ja, dort ist jemand. Eine vermummte Gestalt!"
Die Gestalt hatte die Schiene an ein Seil gebunden und diese an der Achterbahn befestigt. Laura Keller kletterte an der Silverstar hoch. Sie überlegte, ob sie nicht lieber ihre Kollegen anrufen sollte? "Nein jetzt bin ich ja schon so nah dran", dachte sie. Als der Schienendieb Laura Keller sah, löste er den Knoten und die daran gebundene Schiene stütze in die Tiefe. "Oh je, er hat mich gesehen. Was soll ich denn jetzt machen?", fragte Laura Keller sich. Entschlossen kletterte sie weiter. Sie griff den Täter am Arm. Doch der wehrte sich. Es gelang der Gestalt, sich wieder loszureisen. "So ein Mist!", schrie sie laut.

Zum zweiten Mal versuchte Laura Keller, ihn zu erwischen. Endlich hatte sie ihn. Dabei musste sie daran denken, sich mit einer Hand noch festzuhalten. Laura Keller und der Täter kletterten herunter. Er gestand die Tat und bereute auch sehr, was er getan hatte. Im Präsidium meinten Laura Kellers Kollegen, dass er für drei Jahre hinter Gitter kommen würde.

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